Ausstellungen von und mit Moni Stein
Das frühe Heranführen an die Kunst durch das Elternhaus wurde durch ein erfülltes Leben mit vier Kindern und einem entsprechend großen Haushalt unterbrochen. Unabhängig im neuen Lebensabschnitt angekommen, beschloss Moni Stein sich nun ganz der Kunst zu widmen. Sie absolvierte erfolgreich eine Vielzahl von Studiengängen an Kunstakademien in Bad Reichenhall, Kolbermoor, Augsburg u. v. m.. Auslandsaufenthalte und eigene Studien ergänzen ihre Ausbildung. Sie arbeitet intensiv, wie unter Zeitdruck, holt in kurzer Zeit nach, was ihr für ihre Berufung sinnvoll erscheint und etabliert sich mit eigenem Atelier und Schauraum als selbständige Künstlerin. Sie arbeitet mit vielfältigsten Techniken und Materialien – gibt Kurse, seit vielen Jahren treffen sich montags die „Montagsmaler“ im Atelier.
Ihre Liebe zur Dreidimensionalität entdeckt Stein erst vor wenigen Jahren und beginnt mit Betonarbeiten. Die Bildhauerei erarbeitet sie sich durch Übung und Forschung in kurzer Zeit eigenständig und sie wird zur bevorzugten Ausdrucksmöglichkeit in ihrem Werk. Am Beginn steht die Arbeit „Passion“ – der Kreuzweg Christi – den sie auf unsere heutige Zeit, auf die Leiden unseres modernen Lebens bezieht und stellt diesen u. a. im Kreuzgang des Trierer Domes aus. Derzeit sucht das Werk einen festen Standort. Mittlerweile sind Steins Plastiken über den Chiemgau hinaus zu finden, die am weitesten gereiste steht in Australien.
Es ist dies die 7. Ausstellung in der Galerie MarahART in welcher Moni Stein mitwirkt. Seit der ersten Ausstellung, im März 2020, hat die Künstlerin das Großprojekt einer Einrichtung in Dillingen vollendet. Mit Ihrer Kunstaktion „DDT-Dogma Duldung Trieb“ gegen Duldung und Vertuschung hat Sie mutig auf der Kölner Domplatte den Mißbrauch in der katholischen Kirche öffentlich angeprangert (Video auf der www). Moni Stein ist innerhalb von wenigen Jahren zu einer bedeutenden Künstlerin in der Region und darüber hinaus geworden. Stein hat im vergangenen Jahr erfolgreich an dem SkulpturenWeg Unterwössen (Andreas Kuhnlein) und an der Kunstmeile in Trostberg (Werner Pink) teilgenommen, neben einigen Gruppenausstellungen im Chiemgau. In diesem Jahr sehen Sie Stein derzeit in der Jahresausstellung des KVST und demnächst auf dem Skulpturenweg in Freilassing, sowie zur 3. Ausstellung „Zwischen den Jahren“ in der Galerie MarahART im Dezember.
Seit der ersten Ausstellung, im März 2020, hat die Künstlerin das Großprojekt einer Einrichtung in Dillingen fast vollendet. Mit Ihrer Kunstaktion „DDT-Dogma Duldung Trieb“ gegen Duldung und Vertuschung hat Sie mutig auf der Kölner Domplatte den Mißbrauch in der katholischen Kirche öffentlich angeprangert (Video auf der www). Moni Stein ist innerhalb von wenigen Jahren zu einer bedeutenden Künstlerin in der Region und darüber hinaus geworden.
Das frühe Heranführen an die Kunst durch das Elternhaus wurde durch ein erfülltes Leben mit vier Kindern und einem entsprechend großen Haushalt unterbrochen. Unabhängig im neuen Lebensabschnitt angekommen, beschloss Moni Stein sich nun ganz der Kunst zu widmen. Sie absolvierte erfolgreich eine Vielzahl von Studiengängen an Kunstakademien in Bad Reichenhall, Salzburg, Kolbermoor, Augsburg u. v. m.. Auslandsaufenthalte und eigene Studien ergänzen ihre Ausbildung. Sie arbeitet intensiv, wie unter Zeitdruck, holt in kurzer Zeit nach, was ihr für ihre Berufung sinnvoll erscheint und etabliert sich mit eigenem Atelier und Schauraum als selbständige Künstlerin.
Zentrales Werk in der Sommerausstellung VIEL_LEICHT sind die beiden Skulpturen „Königin“. Sie sitzen sich gegenüber und jede ist bestrebt ihre Krone zu behalten. Ein aufwändiges Unterfangen und ein ständiges, zwanghaftes Kontrollieren - wo bleibt da die Leichtigkeit. Was passiert, wenn die Kronen fallen – gleichzeitig oder schlimmer eine ist die erste ohne Krone. Wenn das Aufrechterhalten von Prestigezeichen die Energie bindet, fehlt diese um ein erfülltes, authentisches Leben zu führen. Die Skulpturen zeigen uns in belustigender Weise den Kampf ums Prestige. Was würden für Energien zur Verfügung stehen, wenn wir mit viel Leichtigkeit an unsere Aufgaben im Innen wie im Außen herangingen?
Umgeben wird dieses Szenario von Gemälden der Künstlerin die die Stimmung einer sommerlichen Laube in der Betrachterin, dem Betrachter wecken wollen, einige Titel nehmen direkten Bezug auf den entstehenden Raum, wie „In der Laube“, „Sommerfrische“.. Dieser imaginäre Raum lädt ein zum Verweilen, zum Ausruhen um frisch gestärkt daraus hervor zu gehen. Die Titel der weiteren Arbeiten klingen wir Vorschläge auf dem Weg dorthin, wie z. B.: Sommerspaziergang, Spiegelung, Crash – und zuletzt die direkte Aufforderung „Wo bleibst Du?“
Die Skulptur „Schulter an Schulter“ zeigt wie es auch gemeinsam gelingen kann Lebensprojekte in die Hand zu nehmen…….ganz anders als die beiden Königinnen, die offensichtlich noch ein Stück ihres individuellen Entwicklungsweges vor sich haben.
Die erste Begegnung mit Moni Stein fand auf der Wiese vor ihrem Atelier in Unterwössen statt. Die Künstlerin veranstaltete dort viele Jahre das Bayerisch-Tirolerische Künstlertreffen: "Kunst am Baschtei". Ein Event, der "grenzenlos" Künstlerinnen und Künstler miteinander vernetzte. Ihre eigenen Kunstwerke im Atelier zeigten auch damals schon das große Spektrum an Themen umgesetzt in unterschiedlichsten Techniken und Material. Von der großflächigen Malerei über Bronzen, hin zu kraftvollen, trotzdem zarten Papierarbeiten und Holzcollagen verbunden mit Keramik.
Das frühe Heranführen an die Kunst durch das Elternhaus wurde durch ein erfülltes Leben mit vier Kindern und einem entsprechend großen Haushalt unterbrochen. Unabhängig im neuen Lebensabschnitt angekommen beschloss Moni Stein sich nun ganz der Kunst zu widmen und absolvierte erfolgreich eine Vielzahl von Studiengängen an Kunstakademien in Bad Reichenhall, Salzburg, Kolbermoor, Augsburg u.v.m..
Auslandsaufenthalte und eigene Studien ergänzen ihre Ausbildung. Sie arbeitet intensiv, wie unter Zeitdruck, holt in kurzer Zeit nach, was ihr für ihre Berufung sinnvoll erscheint und etabliert sich mit eigenem Atelier und Schauraum als selbstständige Künstlerin.
Die hier gezeigten Werke geben nur einen minimalen aber aussagekräftigen Einblick in das Werk von Moni Stein. Die Skulpturen sind aus unterschiedlichstem Material wie Gips, Beton, Holz und Bronze gefertigt. Durch das Zurücknehmen eines ins Detail ausgearbeiteten Körpers erzielt die Künstlerin den starken Ausdruck durch Körperhaltung und besondere Sorgfalt bei der Ausarbeitung einzelner Gliedmaßen, sowie des Gesichtsausdruckes. Die Darstellungen drücken Charaktere aus die berühren können. Das Einfangen einer Bewegung – die scheinbar gleich fortgesetzt wird – gibt den Skulpturen eine große Lebendigkeit.
Neue Arbeiten sind die zum Teil großformatig angelegten Collagen. Voraussetzung dafür war die Bereitschaft der Künstlerin zur kompromisslosen Zerstörung alter Fotos und Papierarbeiten. Moni Stein kombiniert mit Zeitungsausschnitten und Alltäglichem. Sie setzt Altes, lieb Gewordenes in einen neuen Bezug zueinander. Daraus entwickelt die Künstlerin eine völlig neue Aussage. Die Schicht aus Acrylharz, die mehrere dieser Arbeiten aus dem Zyklus ummantelt, gibt Schutz und Tiefe und bringt ins "rechte Licht" gerückt das neue Entstandene zum Leuchten.
Heute, aktuell arbeitet sie in einem Großprojekt einer Einrichtung mit und hat dort den Auftrag zur Gestaltung eines antiken Bauwerks sowie zur Schaffung einer Grossplastik.
Die Galerie MarahART zeigt die für die aktuelle Ausstellung "Hokus Pokus Fidibus" ausgewählten Arbeiten. Aus der bekannten Serie "Neue Wege" von Moni Stein begrüßt beim Betreten der Galerie ein Werk wie ein Funkenflug die Kunstfreunde. Stein zeigt in apokalyptisch anmutenden Arbeiten auf Leinwand das Chaos, das Raum schafft für Wandlung, mit Bildern "Aleppo" und "Morbides Spiel". Die beiden Plastiken "Engelwärts" begleiten das Geschehen. Bleierne Gesichter auf Zauberstäben verbunden mit zweckentfremdeter Munition sorgen für Bewegung, um sich aus diesem Chaos zu befreien. In den Kleinpastiken "Drei Frauen" und "Hennatanz" bewegen sich die dargestellten Figuren wie Ausdruckstänzerinnen, die die Schicksalsfäden neu weben. Drei ruhige Arbeiten – bewusst ohne Titel - zeigen die Zeit danach in der die Dinge neu im Werden begriffen sind. Die lebensgroße Skulptur "Hekate" – die Göttin der Wegkreuzungen aus der griechischen Mythologie – dient mit magischer Kraft der Wandlung und dem Neubeginn.
Moni Stein
HammererGraben 29
83246 Oberwössen
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